Gemeinsam für mehr Wohnungsbau in Köln
Treffen führender Vertreter der Kölner Immobilienwirtschaft beim KHUG
Hauptgeschäftsführer Thomas Tewes traf Elisabeth Gendziorra, Geschäftsführerin des BFW-Landesverbandes Nordrhein-Westfalen, die Vorstände der Kölner Wohnungsbauinitiative: Holger Coers, Petra Edelbluth und Stefan Rappen sowie den politischen Referenten des BFW Landesverbandes NRW Jason Krstic und Dirk Dratsdrummer.
Die Vertreter der Kölner Immobilienwirtschaft möchten in Zukunft verstärkt die Möglichkeit nutzen, gemeinsam ihre Anliegen in Öffentlichkeit, Medien, Politik und Verwaltung zu vertreten.
Dazu wird Ende März ein Wohngipfel unter Beteiligung unterschiedlichster Interessengruppen und der OB-Kandidaten geplant. Die Verbandsvertreter sehen es als ihre Aufgabe an, insbesondere Politik und Verwaltung die gesamtwirtschaftliche und gesamtgesellschaftliche Bedeutung des Wohnungsbaus für die Stadt nahe zu bringen.
„Ein Plus an Wohnungen in Köln hält Familien mit Kindern in der Stadt, erhöht die Steuereinnahmen, entspannt die Mietsituation, reduziert Pendlerverkehre, trägt zur Finanzierung von Infrastrukturprojekten und letztlich auch zur Altersvorsorge bei“, zählt Thomas Tewes nur einige wenige Vorzüge des Wohnungsbaus auf. Dies sei Grund genug, die Rahmenbedingungen für den Wohnungsbau im Einvernehmen mit Politik und Verwaltung zu verbessern.
Neben den gewerblichen Akteuren, die den Großteil der Neubauwohnungen schaffen, steuern auch die privaten Haushalte rund ein Viertel des gesamten Wohnungsneubaus zum Gesamtaufkommen bei. Schon in der Vergangenheit wurde auch von der Stadt darauf hingewiesen, dass allein durch Dachgeschossausbauten ein Neubaupotential von ca. 15.000 Wohnungen vorhanden ist.