Zu Besuch im NRW Landtag
Ernüchternder Besuch bei Vertretern der CDU Franktion zur Grunderwerbsteuer.
"Teurer wird's derzeit nicht!"
Mit der Erkenntnis mussten sich die Haus&Grund Vertreter beim Gespräch mit Vertretern der CDU Fraktion im NRW Landtag zufrieden geben.
Eigentlich wollte man für die Verlängerung der Förderung bezüglich der Grunderwerbsteuer für selbstnutzende Eigentümer werben. Doch schnell wurde klar, dass die Landesregierung hierfür derzeit keine weiteren Mittel mehr zur Verfügung stellt
Die Grunderwerbsteuer liegt in NRW derzeit bei 6,5 Prozent, dem zulässigen Höchstsatz in Deutschland. Teurer kann es also zurzeit nicht werden. Trotzdem warb u.a. Thomas Tewes, Hauptgeschäftsführer des Kölner Haus- und Grundbesitzervereins, dafür, den Eigentumserwerb in den Ballungszentren nicht aus den Augen zu verlieren.
Dieser sei aus vielerlei Hinsicht förderungswürdig, sei es aus Gründen des Klimaschutzes durch Reduzierung von Pendlerströmen wie auch aus gesellschaftlichen Gründen zwecks gesunder Durchmischung der Stadtviertel. Einig war man sich, dass es einen erhöhten Bedarf an Wohnungsbau gebe und hierfür auch die entsprechenden Flächen zur Verfügung gestellt werden müssten.
Weiterhin war Haus & Grund dafür, u.a. durch Abbau von Vorschriften den Wohnungsbau insgesamt günstiger und damit erschwinglicher zu machen. Hier wurden u.a. die extrem hohen Anforderungen in NRW an den Brandschutz genannt, der in anderen Bundesländern mit wesentlich weniger Auflagen gleichwertig hergestellt werden kann. Aktiv bringt sich Haus & Grund RheinlandWestfalen in der Baukostensenkungskommission von Landesbauministerin Ina Scharrenbach ein.